Fachbeiträge2018-01-05T15:15:50+01:00

Fachbeiträge

Sehstörungen/Augenprobleme als Symptom der Parkinson-Krankheit

Fachbeitrag zum Thema: trockene Augen, verminderte Sensibilität der Hornhaut, Grüner Star, visuelle Halluzinationen, Blendempfindlichkeit der Pupille oder eine verminderte Kontrastsensivität und eine gestörte Farbdiskriminierung die zum Teil früh auf eine Parkinson-Erkrankung hinweisen können.

→ Prof. Dr. Tobias Warnecke, Sehstörungen/Augenprobleme als Symptom der Parkinson-Krankheit
(Powerpointpräsentation, 21 Seiten, PDF)

 

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PD Dr. med. Matthias Boentert: Schlafstörungen bei Morbus Parkinson

Unter der Überschrift „Schlafstörungen bei Morbus Parkinson“ legt er detailliert dar, wie man Schlaf untersuchen kann, wie Parkinson entsteht und welche Störungen hier häufig auftreten. „Schlaf ist 1/3 unseres Lebens“, so Boentert. Je nach Alter und individueller Situation seien zwischen vier und elf Stunden Schlaf normal „solange man nicht darunter leidet“. Mehr als 50 Prozent aller Menschen hätten jedoch Schlafstörungen und dafür gebe es international 81 mögliche Diagnosen. „Gerade bei Parkinson sind Schlafstörungen häufig, vielfältig und für die Systemlast der Erkrankung bedeutsam … und sollten konsequent behandelt werden“, so das Fazit des Mediziners.

→ PD Dr. med. Matthias Boentert: Schlafstörungen bei Morbus Parkinson
(Powerpointpräsentation, 40 Seiten, PDF)

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Petra Zander: Logopädische Therapien bei Morbus Parkinson

Lebendig schilderte Petra Zander, welche logopädische Therapien es für Parkinson-Erkrankte gibt, und erläuterte die betroffenen Bereiche von der Atmung über das Sprechen, die Mimik, das Schlucken und die Kognition. „Intensives und häufiges Training ist erforderlich, damit die Übungen wirken“, sagt sie und exerzierte mit den Anwesenden Übungen für die Mundmotorik, für die Wangenmuskulatur und die Artikulation.

→ Petra Zander: Logopädische Therapien bei Morbus Parkinson
(Powerpointpräsentation, 35 Seiten, PDF)

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Dr. Kusch: Fahrtauglichkeit, Partnerschaft und Sexualität bei Morbus Parkinson

Die sexuellen Bedürfnisse sind wie bei jedem Menschen auch bei an Parkinson-Erkrankten individuell verschieden. Doch wenn sie nicht erfüllt werden, kann das erhebliche Probleme bereiten und am Ende sogar die Partnerschaft gefährden. „Reden darüber ist schwerer als bei anderen Themen.“ Auch gegenüber dem eigenen Partner könne es Barrieren geben. Von fehlender Partnerschaft über sexuelle Funktionsstörungen und deren Ursachen spannte Kusch den Bogen bis hin zu Hilfen bei Problemen mit Partnerschaft und Sexualität.

Mit Parkinson Autofahren? Erlaubt oder ein Risiko? Weder eindeutig ja noch eindeutig nein! Das hängt unter anderem vom Stadium der Erkrankung sowie von etlichen weiteren Faktoren wie Begleiterkrankungen, Nebenwirkungen der Medikamente und rechtlichen Vorgaben ab.  Neben der rechtlichen Situation erläuterte er medizinische sowie andere spezielle Aspekte, nannte Mindestanforderungen an die Fahrtauglichkeit und gab Tipps zu deren möglichst langen Erhalt.

→ Dr. Wolfgang Kusch: Fahrtauglichkeit, Partnerschaft und Sexualität bei Morbus Parkinson. Wissenswertes und Hilfreiches für den Umgang mit sensiblen Fragen und Themen
(Powerpointpräsentation, 39 Seiten, PDF)

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