Patientenfürsprecher*innen in NRW, Gruppenfoto.

Patientenfürsprecherinnen in NRW.

Krankheit ist als solches ja schon eine Belastung, aber wer hilft bei Problemen im Krankenhausalltag?  Nicht jeder hat helfende Freunde und Angehörige, die sich kümmern können und seien wir ehrlich: Das Gesundheitssystem hat Regelungen, die schwer zu durchblicken sind. Da sind Ansprechpartner für die Orientierung sehr willkommen und unentbehrlich. Ehrenamtliche engagieren sich in Krankenhäusern als Fürsprecher.

Auf Einladung von der Patientenbeauftragten Claudia Middendorf hat Reiner Krauße an der landesweiten „Netzwerktagung der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher“, am 09. Mai 2019 in Düsseldorf teilgenommen und dabei Kontakte als Netzwerker gepflegt. Denn: Ehrenamtliche und Patientenfürsprecher, die gilt es zu stärken und zu unterstützen.

Im Gespräch mit der Landesbehinderten- und -patientenbeauftragten

Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann und Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf mit Reiner Krauße.

Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann und Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf mit Reiner Krauße.

Zur vierten landesweiten Netzwerktagung der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher hat am vergangenen Donnerstag die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf nach Düsseldorf eingeladen. Der Einladung in den Landtag waren über 100 Gäste gefolgt, die unter anderem die Gelegenheit hatten, in den direkten Austausch mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, zu treten, der als Ehrengast an der Netzwerktagung teilnahm

Claudia Middendorf: „Die Arbeit, die diese ehrenamtlichen Kräfte tagtäglich in den Krankenhäusern leisten, verdient eine besondere Wertschätzung. Mit ihrem Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Selbstbestimmung der Betroffenen und zur Förderung der Patientenorientierung. Sie sind zugleich die ersten Ansprechpartner für die Patientinnen und Patienten sowie Hinweisgeber für zentrale Problemstellungen im Krankenhausalltag.“

In Workshops gab es zu Themen „Patientenfürsprecher“, „Beschwerdemanagement“, „Entlassmanagement durch den Sozialdienst: Vorsorge und Patientenverfügung“ und „Patientenbegleitung / Bürgerschaftliches Engagement“ vertiefende Inhalte und regen Austausch.