Zum Thema „Partnerschaftsprobleme bei Morbus Parkinson“ führte Dipl. Psych. Jeannette Overbeck aus, zu den Grundlagen einer funktionierenden Beziehung gehören gegenseitige Anerkennung, Verlässlichkeit, Solidarität und das Respektieren von persönlichen Grenzen. Durch die Krankheit verändert sich in der Paarbeziehung manches, u.a. die jeweiligen Rollen, die Sexualität/Intimität, Wahrnehmung von Hobbys und Sozialaktivitäten, finanzielle Belastungen. Nicht selten entsteht Unsicherheit bezüglich der Beziehung an sich. Manches ist durch Nebenwirkungen von Medikamenten hervorgerufen. Schlafstörungen des einen wirken sich auch auf den anderen Partner aus. Paare sollten sich Hilfe holen bei Psychologen, Urologen oder auch bei Selbsthilfegruppen. Bei langer und stabiler Partnerschaft kann die Krankheit aber auch zusammenschweißen.

→ Dipl.-Psych. Jeannette Overbeck: Partnerschaftsprobleme bei Morbus Parkinson
(Powerpointpräsentation, 46 Seiten, PDF, 0.9 MB)